Gesundheit rund um die Geburt: Warum Deutschland ein Geburtenregister braucht?

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Einladung zum hybriden Fachgespräch

Gute Bedingungen rund um die Geburt sind entscheidend für einen gesunden Start ins Leben; für Mütter, Neugeborene und Familien, und gleichzeitig eine zentrale Aufgabe moderner Gesundheits- und Familienpolitik. Vor diesem Hintergrund wurde 2017 das Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“ veröffentlicht. Die Veranstaltung knüpft inhaltliche an den Artikel zum Thema „Warum Deutschland ein Geburtenregister braucht“ an, der im Juni in der Publikationsreihe der Barmer „Gesundheitswesen aktuell 2025“ erscheint und von einer Unterarbeitsgruppe der AG Geburt gemeinsam erarbeitet wurde. Er ist als Diskussionsvorschlag der Expertengruppe für weitere Überlegungen zu diesem Thema zu verstehen.

Die derzeitige Datenlage rund um die Geburt ist lückenhaft und zersplittert – mit weitreichenden Folgen für Versorgungsforschung, Qualitätssicherung und Versorgungssicherheit. Im Zentrum der Diskussion steht ein Vorschlag für ein schrittweise aufgebautes Register, das bestehende Daten bündelt und ergänzt – mit dem Ziel, Versorgungslücken zu schließen und belastbare Aussagen zur Versorgungsqualität zu ermöglichen.

Es diskutieren Vertreter*innen führender Fachgesellschaften sowie Expert*innen aus Wissenschaft, Versorgung und Selbsthilfe über die Notwendigkeit eines Registers und mögliche Umsetzungsschritte. Die DGHWi wird bei dieser Veranstaltung von Univ.-Prof. Dr. Nicola H. Bauer, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft & Leitung Institut für Hebammenwissenschaft an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln, vertreten.