Studienteilnahme

Für erfolgreiche Studienprojekte sind Wissenschaftler*innen auf Teilnehmende angewiesen. Diese Suche für Forschung zu hebammenrelevanten Themen möchten wir als DGHWi gern unterstützen.

Wenn Sie an dieser Stelle für eine Teilnahme an Ihrem Projekt aufrufen möchten, füllen Sie bitte das Formular am Ende dieser Seite aus. Nach Prüfung Ihrer Anfrage wird Ihr Projektaufruf hier aufgeführt.

Experteninterview „Präventivmedizinische Ausbildung im Bereich des gesundheitlichen Risikoverhaltens"

Ziel dieser Studie ist es, die Ausbildung von Fachkräften des Gesundheitswesens (u.a. Studierende der Hebammenwissenschaften) in Bezug auf gesundheitliche Risikoverhaltensweisen sowie die Einstellung zum Umgang mit gesundheitlichen Risikoverhaltensweisen bei Patient:innen zu untersuchen. Folglich sollen im Rahmen dieser Studie die Lücken in den Ausbildungscurricula zukünftiger Hebammen, sowie Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen, Zahnärzt*innen und Psychotherapeut*innen aufdeckt werden, um die bestmögliche Vorbereitung des zukünftigen Gesundheitspersonals auf den Umgang mit Risikoverhaltensweisen von Patient*innen zu gewährleisten.

Das Interview kann persönlich, telefonisch oder per Zoom (ohne Kamera) stattfinden und wird etwa 30-45 Minuten dauern.
Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Entschädigung von 5 €.

Teilnahmevoraussetzungen:
- mind. 18 Jahre
- fließende Deutschkenntnisse
- Lehr- oder Verwaltungspersonal in einem hebammenwissenschaftlichen Ausbildungsprogramm
ODER
- Studierende der Hebammenwissenschaften/ -kunde

Das Interview wird aufgezeichnet und anschließend transkribiert, wobei die Transkription keine identifizierenden Informationen mehr enthalten wird.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind oder Fragen haben, erreichen Sie die Ansprechpartner*innen Dr. Kathleen Gali & Frederike Bokemeyer, M.Sc. per E-Mail unter: preventive-medicine-study@uni-hamburg.de

(Anfrage eingestellt am 06.02.2024 / die Interviews müssen bis zum 30.09.2024 abgeschlossen sein.)

Masterarbeit „Brustkrebsprävention durch Hebammen?"

Im Rahmen einer Masterarbeit wird die Frage behandelt, ob und wie Hebammen zur Brustkrebsprävention und -früherkennung beitragen bzw. beitragen könnten. Hierzu werden die Kenntnisse, Einstellung und Anwendung in der beruflichen Praxis zum Thema Brustkrebs bei Hebammen im DACH-Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) erforscht.

Folgende Voraussetzungen bestehen zur Teilnahme:
• Abgeschlossene Berufsausbildung/ abgeschlossenes Studium zur Hebamme
• Berufsausübung im DACH-Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz)
• Abgeschlossenes 18. Lebensjahr
• Es braucht explizit keine Vorkenntnisse zum Thema Brustkrebs oder -prävention

Zur Umfrage geht es hier.

Die Befragung ist freiwillig und anonym und erfolgt über einen Online-Fragebogen und nimmt etwa 10-12 min in Anspruch.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:
Susanne Winkler / FHG Tirol

(Anfrage eingestellt am 25.01.2024 / die Umfrage endet am 29.02.2024)

Promotion „Befinden von Begleitpersonen während der Geburt"

Für die meisten Gebärenden ist es von großer Wichtigkeit, eine ihr vertraute Person während der Geburt dabei zu haben. Die Begleitpersonen selbst wurden jedoch bisher selten zu ihren Erfahrungen befragt. Der Fragebogen möchte das Befinden von Personen erfragen, die in den letzten 5 Jahren eine Geburt in einem Krankenhaus begleitet haben.

Die Teilnahme dauert um die 5 Minuten und findet anonym statt.

Zur Umfrage geht es hier.

Ansprechpartnerin:
Nadine Schmitt / Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg

(Anfrage eingestellt am 25.01.2024 / die Umfrage endet am 31.03.2024)

Bachelorarbeit „Auswirkungen eines nachqualifizierenden Studiums auf das allgemeine und individuelle Berufsverständnis von altrechtlich ausgebildeten Hebammen – eine qualitative Interviewbefragung"

Einladung zur Teilnahme an einem Einzelinterview im Rahmen einer Bachelorarbeit zum Thema: „Auswirkungen eines nachqualifizierenden Studiums auf das allgemeine und individuelle Berufsverständnis von altrechtlich ausgebildeten Hebammen – eine qualitative Interviewbefragung“. Das Ziel des Forschungsprojekts ist es zu ergründen, ob sich ein nachqualifizierendes Studium auf die Einstellung zum Hebammenberuf allgemein und die Sichtweise auf die eigene Arbeit und das Selbstverständnis als Hebamme auswirkt.

Es werden Online-Interviews via Microsoft Teams geführt, diese dauern maximal 60 Minuten. Die Interviews werden aufgezeichnet und bei der Transkription pseudonymisiert.

Teilnahmevorraussetzungen:
- in Deutschland ansässig
- altrechtlich ausgebildete Hebamme
- mindestens dreijährige aktive Berufserfahrung als Hebamme
- nachqualifizierender Studienabschluss
- ausgeschlossen von der Teilnahme sind Hebammen nach primärqualifizierendem Studium oder ohne Abschluss eines Studiums.

Interessierte können sich melden bei
Patricia Könneker / HS für Gesundheit, Bochum
Telefon +49 160 99679203

(Anfrage eingestellt am 25.01.2024 / die Umfrage endet am 29.02.2024)

Masterarbeit „Hebammen-Kommunikation"

Für eine Forschungsarbeit zum Thema Hebammen-Kommunikation werden Teilnehmende für eine Online-Umfrage gesucht. Diese soll dabei helfen, für die Arbeit erhobene Daten besser einordnen und verstehen zu können. Thematisch geht es um die Bedeutung des Themas Kommunikation in Ausbildung, Studium oder Beruf. Teilnehmen können sowohl bereits examinierte Hebammen als auch Studierende der Hebammen-Wissenschaften.
Der Umfang der Umfrage variiert je nach Antworten - es sollten etwa 10 bis 25 Minuten eingeplant werden. Die Umfrage erfolgt anonym und es lassen sich keine Rückschlüsse auf Teilnehmende ziehen.

Zur Umfrage geht es hier.

Interessierte können sich melden bei:
Jana Bruns / TU Dortmund

(Anfrage eingestellt am 28.12.2023 / die Umfrage endet am 02.02.2024)

Masterarbeit „Häusliche Gewalt: Die Bedeutung biographischer Gewalterfahrung von Hebammen für das berufliche Handeln“

Einladung zur Teilnahme an einem Interview im Rahmen der Masterarbeit an der FHG Innsbruck: Die Forschungsarbeit hat das Ziel, die Perspektive von weiblichen Hebammen mit biographischer Erfahrung von häuslicher Gewalt darzustellen und mögliche Bewältigungs- und Handlungsstrategien innerhalb des beruflichen Handelns zu beleuchten.
Folgende Voraussetzungen für die Teilnahme sind erforderlich:
- Frauen, welche die Berufsbezeichnung Hebamme tragen
- weibliche Hebammen, im deutschsprachigen Raum
- weibliche Hebammen, mit biographischer Erfahrung von häuslicher Gewalt
- weibliche Hebammen aller Arbeitsbereiche, auch solche, die nicht mehr im Beruf tätig sind

Die Forschungsarbeit bezieht sich auf folgende Definition:
"Häusliche Gewalt liegt vor, wenn Personen innerhalb einer bestehenden oder aufgelösten familiären, ehelichen oder eheähnlichen Beziehung psychische, physische oder sexuelle Gewalt ausüben oder androhen." (Grassberger et al., 2013, 228) Hierzu zählen Gewalt zwischen (ehemaligen) Beziehungspartner*innen, aber auch die generationsübergreifende Gewalt unter Geschwistern, zwischen Eltern und Kindern oder innerhalb von Verwandtschaftsbeziehungen (vgl. Europarat, 2011, 46; Gloor et al., 2007, 16).

Die Erhebung findet online, mittels leitfadengestütztem Einzelinterview, statt und dauert zwischen 60 bis 90 Minuten.
Die Daten werden pseudonymisiert und anonymisiert.

Interessierte können sich melden bei:
Michelle Rech  / +49176 84363652

(Anfrage eingestellt am 27.11.2023 / die Umfrage endet am 29.02.2024)

Masterarbeit „Eins-zu-Eins: Geburtsbegleitung im Kreißsaal aus der Sicht von Hebammen in Deutschland – eine qualitative Erhebung und Analyse“

Einladung zur Teilnahme an einem Interview im Rahmen einer Masterarbeit zum Thema " Eins-zu-Eins: Geburtsbegleitung im Kreißsaal aus der Sicht von Hebammen in Deutschland – eine qualitative Erhebung und Analyse".

In dieser Forschungsarbeit sollen Erfahrungen der im Kreißsaal tätigen Hebammen mit der mit einer eins-zu-eins Betreuung im derzeitigen Krankenhaussystem in Deutschland herausgearbeitet werden. Ziel ist es, die Hebammenarbeit positiv zu verändern und somit die Zufriedenheit im Beruf zu steigern.

An der Umfrage teilnehmen können examinierten Hebammen, die mind. 18 Jahre alt und mind. zwei Jahre in Teil- oder Vollzeit (Umfang mind. 50%) in einem Kreißsaal in Deutschland tätig sind.

Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten, schicken Sie bitte eine Mail mit Ihrem Namen, Ihren Kontaktdaten und der perinatalen Versorgungsstufe der Klinik, in der Sie aktuell arbeiten (Geburtshilfe der Regelversorgung, perinataler Schwerpunkt, Perinatalzentrum Level 1/2/3, Universitätsklinikum) an den Kontakt am Ende dieser Mail.
Es werden Online- Interviews via Microsoft Teams geführt, diese dauern maximal 60 Minuten. Die Interviews werden aufgezeichnet und bei der Transkription pseudonymisiert.

Bei Rückfragen wenden Sie sich an Jessika Sigmund (Masterstudiengang European Master of Science in Midwifery an der MH Hannover).

(Anfrage eingestellt am 30.10.2023 / die Umfrage endet am 30.11.2023)

Aufruf zur Studienteilnahme einreichen

Formulieren Sie hier kurz und klar Ihren Aufruf zur Studienteilnahme. Ihre Anfrage wird geprüft und dann auf dieser Seite veröffentlicht. Wir behalten uns das Recht vor, eine Einreichung eventuell auch nicht zu veröffentlichen.

  • MM Schrägstrich TT Schrägstrich JJJJ
  • MM Schrägstrich TT Schrägstrich JJJJ
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.