Studienteilnahme
Für erfolgreiche Studienprojekte sind Wissenschaftler*innen auf Teilnehmende angewiesen. Diese Suche für Forschung zu hebammenrelevanten Themen möchten wir als DGHWi gern unterstützen.
Wenn Sie an dieser Stelle für eine Teilnahme an Ihrem Projekt aufrufen möchten, füllen Sie bitte das Formular am Ende dieser Seite aus. Nach Prüfung Ihrer Anfrage wird Ihr Projektaufruf hier aufgeführt.
(Für Inhalt und Qualität der Studien-Inhalte übernimmt die DGHWi keine Haftung.)
Interview: Sexualerziehung in Grundschulen durch Hebammen
Im Rahmen einer Masterarbeit werden Interviewpartner gesucht. Ziel der Studie ist es, neue Impulse für die schulische Sexualerziehung zu setzen und wichtige Erkenntnisse für Wissenschaft und Praxis zu gewinnen.
Dabei geht es insbesondere um:
• die inhaltlichen und strukturellen Anforderungen an Hebammen in der schulischen Aufklärungsarbeit,
• zentrale Merkmale und Prozesse ihrer Unterrichtsgestaltung,
• sowie mögliche Handlungsempfehlungen für die Zukunft.
Voraussetzungen sind:
• Berufserlaubnis als Hebamme,
• Erfahrungen im Unterricht an Grundschulen als Expertin.
Interviews können persönlich oder per Zoom erfolgen.
Termine werden individuell vereinbart.
Weitere Informationen zur Studie können per Mail zugesendet werden.
Kontakt:
Ute Klotten, 01797620873 oder uk@uteklotten.de
Universität zu Köln, Institut für Hebammenwissenschaft
Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
(Anfrage eingestellt am 13.10.2025 / Die Studienteilnahme endet am 31.12.2025.)
Interview: "Ethische Beratung im Kontext pränataldiagnostischer Verfahren"
Im Rahmen meiner Masterarbeit an Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) wird untersucht, wie Hebammen ethische Beratung im Kontext pränataldiagnostischer Verfahren gestalten und welche Spannungsfelder dabei zwischen reproduktiver Autonomie, professioneller Verantwortung und gesellschaftlichen Normen entstehen.
Ziel der Studie ist es, zu verstehen, wie Hebammen ethische Herausforderungen in der Beratungspraxis wahrnehmen, aushandeln und verantworten, insbesondere im Umgang mit pränataldiagnostischen Tests und Entscheidungsprozessen werdender Eltern.
Gesucht werden Hebammen, die in der Schwangerenbetreuung tätig sind, unabhängig vom Arbeitssetting (Klinik, Geburtshilfeabteilung, Praxis).
Die Datenerhebung erfolgt in Form eines vertraulichen, leitfadengestützten Interviews (Dauer ca. 45 Minuten). Die Teilnahme ist freiwillig, anonym und kann online erfolgen.
Mit dieser Studie soll ein Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion über die ethische Dimension hebammengeleiteter Beratung und zu einer professionsorientierten Weiterentwicklung der ethischen Praxis im Feld der Pränataldiagnostik geleistet werden.
Kontakt:
Annkatrin Pauli-Glanz
pauliann@students.zhaw.ch
ZHAW Winterthur / Schweiz
(Anfrage eingestellt am 13.10.2025 / Die Studienteilnahme endet am 20.02.2026.)
Interview: Digitale Medien in der Praxisanleitung
Im Rahmen einer Bachelorarbeit wird folgende Forschungsfrage gestellt: "Wie und in welchem Umfang werden digitale Medien bereits von Praxisanleitenden der Hebammenwissenschaften genutzt und welche Unterstützungsbedarfe bestehen?"
Gesucht werden:
• Praxisanleitende im Hebammenwesen mit mindestens
12 Monaten Erfahrung in der praktischen Anleitung von Studierenden.
• Praxisanleitende, die bisher noch keine digitalen Medien einsetzen. Gerade ihre Perspektive ist wertvoll für ein vollständiges und realistisches Bild der aktuellen Situation.
Kontakt:
Maike Kramer
Hochschule Osnabrück
(Anfrage eingestellt am 24.09.2025 / Die Studienteilnahme endet am 01.11.2025.)
Interview: Das Erleben kryptischer Schwangerschaften
Im Rahmen einer Bachelorarbeit werden Interviewpartner*innen gesucht für eine Forschung mit der Fragestellung: Wie erleben betroffene Frauen* ihre kryptische Schwangerschaft - insbesondere die Betreuung von medizinischem und sozialpädagogischem Personal während der (letzten) Schwangerschaftswochen, der Geburt und dem (frühen) Wochenbett?
Gesucht werden Frauen, die innerhalb der letzten 10 Jahre selbst eine kryptische Schwangerschaft erlebt haben (oder aktuell erleben) und bereit wären, ihre Erfahrungen in einem vertraulichen Einzelinterview zu teilen. Auch die Vermittlung zu betroffenen Frauen und der Hinweis auf die Interview-Möglichkeit wäre hilfreich.
Als kryptische Schwangerschaften zählen jede Schwangerschaften, die erst nach der 20. Schwangerschaftswoche bekannt werden.
Die Ethikkommission der Hochschule Osnabrück hat dem Forschungsvorhaben zugestimmt und die Auswertung der Interviewdaten erfolgt streng vertraulich und ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken.
Kontakt:
Louisa Patterson
Hochschule Osnabrück
(Anfrage eingestellt am 13.09.2025 / Die Studienteilnahme endet am 24.10.2025.)
Online-Umfrage : “Wissensstand und Erwartungen bezüglich der Versorgung der peripartalen Schmerzen in Deutschland: ein Vergleich zwischen den relevanten Akteuren”
Peripartale Schmerzen sind ein zentrales Thema in der Geburtshilfe, für das wir alle gemeinsam Verantwortung tragen – ob als geburtshilfliche Ärzte und Ärztinnen, Hebammen, Studierende der Hebammenwissenschaft oder als Gebärende. Doch wie gut sind wir wirklich über die aktuelle Schmerztherapie informiert? Und welche Erwartungen haben wir eigentlich daran?
Das Universitätsklinikum Bonn startet eine wissenschaftliche Studie, um genau diese Fragen zu beantworten. Wir möchten herausfinden, wie verschiedene Berufsgruppen und Gebärende die Schmerzen und die Schmerztherapie rund um die Geburt bewerten, welche Wissensunterschiede es gibt und wie wir eventuell die Versorgung von Schwangeren und Gebärenden langfristig verbessern können.
Im Rahmen einer Promotion wird eine anonyme Online-Umfrage durchgeführt. Die Teilnahme dauert nur etwa 15–20 Minuten und kann einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und zur Weiterentwicklung der peripartalen Versorgung leisten.
Zur Online-Umfrage geht es hier.
Kontakt:
Mara Bardac
Universitätsklinikum Bonn, Abteilung für Geburtshilfe und Pränatale Medizin
(Anfrage eingestellt am 01.07.2025 / Die Studienteilnahme endet am 31.10.2025.)
Befragung: “Cervix-Move-Studie”
Im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang Hebammenwissenschaft an der Universität Tübingen wird eine qualitative Studie zur Wahrnehmung und Erfahrung von Kontraktionen der Zervix im Geburtsverlauf durchgeführt.
Gesucht werden Hebammen mit intrapartaler Erfahrung, die bereits beobachtet haben, dass sich die Zervix nach einer Phase der Öffnung wieder kontrahiert hat – also beispielsweise wenn ein initialer Befund von 6 cm bei einer späteren Untersuchung auf 4 cm korrigiert wurde, obwohl die ursprüngliche Einschätzung korrekt war. Diese Studie hat das Ziel, dieses Phänomen zu untersuchen.
Die Befragung dauert 60-90 Minuten und kann im Raum Tübingen oder online durchgeführt werden.
Zur Befragung geht es hier.
Kontakt:
Anna Gärtner
Universität Tübingen
(Anfrage eingestellt am 04.06.2025 / Die Studienteilnahme endet am 15.07.2025.)
Online-Umfrage: "Burnout bei Hebammen in Österreich"
"Burnout bei Hebammen in Österreich" ist das Thema einer Masterarbeit an der Fachhochschule Salzburg. Erforscht werden soll, wie verbreitet Burnout ist, welche Ausprägungen es von Burnout bei in Österreich tätigen Hebammen gibt und welche Risikofaktoren eventuell bestehen.
Voraussetzungen zur Teilnahme:
• Abgeschlossene Berufsausbildung zur Hebamme/ Abgeschlossenes Hebammenstudium
• Berufsausübung in Österreich. Im Falle einer Berufsniederlegung, Karenz oder Elternzeit ist eine Teilnahme möglich, sofern Sie noch mindestens in den letzten 12 Monaten noch als Hebamme tätig waren.
Die Studie wurde der Ethikkommission FH Salzburg vorgelegt und freigegeben.
Der Online-Fragebogen nimmt etwa 8-10 Minuten Zeit in Anspruch und ist freiwillig und anonym.
Die Teilnahme ist unter diesen Link bis zum 31. Mai 2025 möglich.
Kontakt:
Susanne Winkler
FH Salzburg, Masterlehrgang
(Betreuerin der Arbeit: Prof.in Dorothea Zeeb, HAW Landshut)
(Anfrage eingestellt am 22.04.2025 / Die Studienteilnahme endet am 31.05.2025.)
Online-Umfrage: Forschungsprojekt "FeMaR - Fetomaternaler Risikoscore"
An der Charité Berlin wird im Rahmen des G-BA-geförderten Forschungsprojekts "FeMaR: Fetomaternaler Risikoscore" eine Online-Umfrage durchgeführt.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines neuen, präziseren Risikoscores, der auf einer umfassenden Analyse retro- und prospektiver Daten basiert. Dieser Score soll über den bisherigen Risikokatalog im Mutterpass hinausgehen, um zusätzliche und spezifischere Risikofaktoren zu berücksichtigen. Dadurch wird eine genauere Einstufung des Schwangerschaftsrisikos ermöglicht, was zu einer individuelleren Betreuung werdender Mütter beitragen soll.
Vor der Entwicklung des neuen Risikoscores werden die Erfahrungen und Einschätzungen von Fachkräften aus der Geburtshilfe eingeholt. Dazu wird eine kurze, anonyme Online-Umfrage durchgeführt, die sich sowohl an Frauenärzt*innen als auch an Hebammen richtet.
Zur Online-Umfrage geht es hier.
Aileen Deinert
Charité Berlin
(Anfrage eingestellt am 17.03.2025 / Die Studienteilnahme endet am 30.06.2025.)
Promotion: Forschungsprojekt "Zeitzeug*innen Versorgung ungewollter Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch 1960-1979"
An der Universität Bielefeld wird ein Forschungsprojekt mit dem Thema "Zeitzeug*innen Versorgung ungewollter Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch 1960-1979" durchgeführt.
Gesucht werden Hebammen, die in den 1960er und 1970er Jahren gearbeitet haben.
Vorliegende Erfahrungsberichte von ungewollt Schwangeren berichten davon, dass Hebammen in dieser Zeit häufig erste professionelle Ansprechpersonen waren und eine wichtige Rolle bei der Beratung und Begleitung ungewollt Schwangerer sowie bei der Durchführung und Nachsorge von Schwangerschaftsabbrüchen übernahmen. Mit diesen Erinnerungen tragen Sie dazu bei, die Bedeutung dieser Hebammenarbeit sichtbar zu machen, über die bislang nur wenig bekannt ist.
Einen Info-Flyer auch zum Download als JPG oder PDF finden Sie unter: www.erinnerungs-studie.de
Ansprechpartnerin für die offenen, vertraulichen Interviews (persönlich, telefonisch oder digital) ist
Maren Lange
Universität Bielefeld
0521-106-4571
(Anfrage eingestellt am 14.03.2025 / Die Studienteilnahme endet am 31.10.2025.)
Interview: "Ansprüche und Bedürfnisse von Hebammen zu Beginn ihrer Berufstätigkeit"
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit werden qualitative Einzelinterviews durchgeführt, um die Bedürfnisse und Ansprüche von Hebammen zu Beginn ihres Berufslebens zu dokumentieren.
Das Interview richtet sich an Hebammen zu Beginn ihrer Berufstätigkeit und dauert etwa 1 Stunde. Die Interviews finden je nach Präferenz per Videocall oder telefonisch statt. Die Aufnahmen werden bei der Transkription pseudonymisiert.
Interessierte können sich mit Fragen oder für eine Terminabsprache zum Interview wenden an:
Dominika Wehrle
Hochschule Bochum
(Anfrage eingestellt am 13.03.2025 / Die Studienteilnahme endet am 16.04.2025.)
Fragebogen: "Motivationsfaktoren von Hebammen zur Arbeit in der klinischen Geburtshilfe"
Im Rahmen einer Masterarbeit werden Motivationsfaktoren zur Arbeit und ggf. Rückkehr in die klinische Geburtshilfe erfragt. Ursprung des Themas ist die Pflegestudie „Ich pflege wieder, wenn“, in der Pflegekräfte zu den Arbeitsbedingungen und zur Rückkehr in die Pflege befragt wurden. Aus der Studie konnten Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege abgeleitet werden. Der Fragebogen wurde nun an das Hebammenwesen angepasst.
Der Fragebogen ist an Hebammen gerichtet, die nicht (mehr) in der klinischen Geburtshilfe arbeiten. Des Weiteren sollen die Teilnehmenden im deutschsprachigen Raum leben und über 18 Jahre alt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 10 Minuten.
Zum Fragebogen geht es hier.
Ansprechpartnerin: Rabea Gagneur
(Anfrage eingestellt am 11.03.2025 / Die Studienteilnahme endet am 01.04.2025.)
Interview: "Einflüsse der Akademisierung auf den Professionalisierungsprozess des Hebammenwesens in Deutschland"
Im Rahmen einer Promotionsarbeit werden qualitative Interviews durchgeführt. Erforscht werden Einflüsse der Akademisierung auf den Professionalisierungsprozess des Hebammenwesens in Deutschland.
Ziel ist es, subjektive Einblicke in die Berufswelt akademisierter Hebammen zu gewinnen, um die Einflüsse der Akademisierung auf den Professionalisierungsprozess des Hebammenwesens untersuchen zu können.
Voraussetzungen zur Interview-Teilnahme sind:
- Eine Hebammenausbildung nach dem alten Hebammengesetz mit anschließender Berufserfahrung
- Ein Studienabschluss Magister/Diplom/B.A./M.A (unabhängig von der Fachrichtung) und anschließender Berufstätigkeit. Diese kann unabhängig vom Ausbildungsberuf sein.
Die Interviews dauern 60 Minuten und finden via Zoom X statt.
Bei Interesse erhalten Sie vorab gerne weitere Informationen.
Ansprechpartnerin + Terminabsprache:
Anna Gölz
Technische Universität Darmstadt & Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
(Anfrage eingestellt am 10.01.2025 / Die Studienteilnahme endet am 01.05.2025.)
Projekt HELICAP - Online-Umfrage
Im Rahmen des Projekts HELICAP wird eine deutschlandweite Online-Umfrage durchgeführt.
Die Umfrage richtet sich an Hebammen (w/m/d) in der Schwangerenbetreuung, Wochenbett- und Stillzeitbegleitung.
Eine Teilgruppe von Gesundheitsfachkräften erforscht, wie Hebammen die Gesundheitskompetenz der begleiteten Familien einschätzen, wie sie zur Allergieprävention in der Schwangerschaft und in der Still- und Beikostzeit beraten und welche Techniken Hebammen dabei verwenden. Außerdem wird erforscht, ob und mit welchen Barrieren Hebammen dabei konfrontiert werden.
Die Beantwortung der Fragen dauert 10-15 Minuten.
Zur Online-Umfrage geht es hier.
Ansprechpartnerinnen:
Prof. Dr. Barbara Fillenberg
Julia Steinmann
Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung – Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
(Anfrage eingestellt am 06.12.2024 / Die Studienteilnahme endet am 31.01.2025.)
Fragebogen: Der Hebammenkreißsaal als Betreuungskonzept - Eine quantitative Betrachtung der Arbeitszufriedenheit von Hebammen in der klinischen Geburtshilfe in Deutschland
Im Rahmen einer Bachelorarbeit werden die Auswirkungen des Betreuungskonzepts "Hebammenkreißsaal" auf die Arbeitszufriedenheit von Hebammen in Deutschland untersucht.
Die Erfahrungen des Teams in einem Hebammenkreißsaal sind dabei von großer Bedeutung, um Hebammenkreißsäle aus der Perspektive des Personals zu evaluieren. Um die Arbeitszufriedenheit zu bewerten wurde ein Fragebogen erstellt, der sich ausschließlich an Hebammen richtet, die in einem Hebammenkreißsaal (HKS) tätig sind oder tätig waren. Die Erhebung erfolgt anonym. Die Ergebnisse werden lediglich im Rahmen der Bachelorarbeit verwendet. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ungefähr 10 Minuten. Ansprechpartnerin: (Anfrage eingestellt am 24.12.2024 / Die Studienteilnahme endet am 10.01.2025.) |
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